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Persönliche Erklärung

Persönliche Erklärung

Gerne gebe ich zu den Regierungsratswahlen eine persönliche Erklärung ab.

Geschätzte Wählerinnen und Wähler
Geschätzte FDP-Parteimitglieder

Fast 28'000 Wählerinnen und Wähler haben mich am Sonntag auf ihren Wahlzettel geschrieben. Das ehrt mich und ich möchte jeder einzelnen Wählerin und jedem einzelnen Wähler für das in mich gesetzte Vertrauen danken. 

Das Gesamtpaket, welches ich den Wählerinnen und Wählern anbieten konnte, schätze ich immer noch als erfolgsversprechend ein: Politische Erfahrung in Parlament und Exekutive, Wissen im Gesundheitswesen, im Bevölkerungsschutz und in anderen, für den Kanton Aargau wichtigen, Themen, Vertretung der Frauen, der jungen Generation und der Regionen als Kandidatin aus dem Herzen des Aargaus.

Dieses Gesamtpaket hat am Sonntag für 15.3% der Stimmen gereicht. Das ist für eine aussichtsreiche, erfolgsversprechende Ausgangslage für den 2. Wahlgang klar zu wenig. Deshalb ist auch mein Entscheid eindeutig: Ich stehe für den 2. Wahlgang als Kandidatin nicht mehr zur Verfügung. Dies habe ich gestern meiner Partei mitgeteilt.

Als klar bürgerliche Kandidatin rechts der Mitte, aber liberal verortet, war ich die bürgerliche Alternative zum SVP-Kandidaten Jean-Pierre Gallati. Die SVP, die unserem Kanton ein riesiges Fiasko beschert hat, wurde für dieses bei den Regierungsratswahlen nicht abgestraft. Dies wäre aber meine einzige Chance gewesen. Dessen war ich mir immer bewusst.

Mein Resultat auch in Kombination mit den Nationalratswahlen zeigt, dass ich innerhalb der FDP-Wählerinnen und -Wähler sehr gut mobilisieren konnte und von der Partei getragen werde. Auf der Nationalratsliste schaffte ich mit über 24'000 Stimmen den Sprung vom Listenplatz 9 auf 4 – und dies bei meiner ersten Kandidatur und auf einer überaus stark besetzten FDP-Liste. Meine Ergebnisse in meiner Wohngemeinde Möriken-Wildegg zeigen, dass meine Arbeit als Gemeinderätin geschätzt wird und die Bevölkerung hinter mir steht. Ich bin überwältigt ob dieser Unterstützung.

Die Ergebnisse sind mir Motivation genug, mich weiterhin als Gemeinderätin für Möriken-Wildegg und als Grossrätin für den Kanton Aargau zu engagieren. Dem neuen Gesundheitsdirektor oder der neuen Gesundheitsdirektorin werde ich genau auf die Finger schauen. Weil ich diesen Kanton sowie die Menschen, die hier wohnen, leben und arbeiten, einfach gerne habe.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meiner Familie, meinem #teamjeanine, meinen Freunden, meinen unzähligen Unterstützerinnen und Unterstützern aus der Partei und meinem Umfeld sowie allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich bedanken. Ihr alle habt mir eine unvergessliche, interessante und lehrreiche Zeit beschert. Schön, dass ihr an mich geglaubt habt.

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